Einsatzabteilung
Am Montag, dem 03.07.2023 stand eine Übung der Einsatzabteilung an, jedoch entgegen des Dienstplans war das Thema nicht Wald- und Vegetationsbrände. Angenommen war eine Alarmierung zu einer eingeklemmten Person unter einem Anhänger. Die erste Herausforderung stellte sich bereits am Feuerwehrhaus, denn es lag kein Einsatzort vor, lediglich die Koordinaten der Einsatzstelle wurden bei der Alarmierung übermittelt. Nachdem mit Hilfe von Karten und Internet die Einsatzstelle lokalisiert wurde, rückten elf Einsatzkräfte mit Einsatzleitwagen und Löschgruppenfahrzeug aus. Auf Anweisung des Einsatzleiters erfolgte zunächst eine Lageerkundung bevor das Löschgruppenfahrzeug zum Einsatzort beordert wurde. Da bei der Lageerkundung eine Gefahrgutladung des Anhängers aufgefunden wurde, musste die Vorgehensweise angepasst werden. Eine weiträumige Absperrung der Einsatzstelle und Ausrüstung mit Atemschutz zur weiteren Erkundung waren die ersten Einsatzbefehle. Anschließend wurde der Brandschutz sichergestellt und ein Becken zur Notdekontamination eingerichtet. Ein weiterer Trupp rüstete sich mit Atemschutz aus, um gemeinsam die Menschenrettung durchführen zu können. Bindemittel und Auffangwanne kamen auch zum Einsatz. Ebenfalls aufgebaut wurde das Schnelleinsatzzelt, um die verletzte Person und die Einsatzkräfte nach dem Ablegen der kontaminierten Kleidung vor Witterungseinflüssen zu schützen. Abschließend erfolgte noch eine Einsatzbesprechung vor Ort.
Eine eingeklemmte Person unter dem Gefahrgutanhänger
Zwei Trupps gingen unter Atemschutz zur Menschenrettung vor
Ein provisorisches Becken zur Notdekontamination wurde aufgebaut
Auch das Schnelleinsatzzelt kam bei der Übung zum Einsatz
Jugendfeuerwehr
Die Jugendfeuerwehr Hiltersklingen konnte bei ihrer Übung am Freitag, dem 07.07.2023 beweisen, dass auch sie mit den Aktiven mithalten können. So war der Übungsinhalt der Gleiche wie bei der Einsatzabteilung am Montag zuvor. Alarmiert wurde zu einer eingeklemmten Person, jedoch mussten auch hier die sieben Nachwuchskräfte nach Eintreffen an der Einsatzstelle feststellen, dass es sich nicht um einen normalen Einsatz handelt. Den Jugendlichen wurde, nachdem die Situation eigeschätzt wurde, die GAMS Regel erläutert. Hierbei handelt es sich um Gefahr erkennen, Absperren, Menschen retten und Spezialkräfte alarmieren. Mehr kann unsere Feuerwehr in einer solchen Situation nicht tun, die Unterstützung der Spezialkräfte ist zwingend erforderlich. Nachdem die Absperrmaßnahmen durchgeführt wurden, ging der Angriffstrupp unter Atemschutz zur Menschenrettung vor. Anschließend musste der Trupp zur Dekontamination in das bereits aufgebaute Becken. In der Zwischenzeit wurde auch der Brandschutz durch die weiteren Trupps sichergestellt. Abschließend wurde die Ausbreitung einer giftigen Gefahrstoffwolke mit Hilfe eines Wassersprühnebels verhindert, bevor es zurück zum Stützpunkt ging. Nach dem obligatorischen Aufräumen konnte gemeinsam ein Eis zur Abkühlung gegessen werden. Nach dem Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr am Wochenende des 14. - 16.07.2023 wird es eine kleine Sommerpause geben. Die nächste Übung der Jugendfeuerwehr findet am 11.08.2023 statt. Treffpunkt ist um 18:15 Uhr am Feuerwehrhaus Hiltersklingen.
Auch die Jugend musste eine eingeklemmte Person befreien
Der Angriffstrupp musste zur Notdekontamination ins Becken
Eine Ausbreitung der Gefahrstoffe wurde mit Wasser verhindert
Am Montag, dem 03.07.2023 stand eine Übung der Einsatzabteilung an, jedoch entgegen des Dienstplans war das Thema nicht Wald- und Vegetationsbrände. Angenommen war eine Alarmierung zu einer eingeklemmten Person unter einem Anhänger. Die erste Herausforderung stellte sich bereits am Feuerwehrhaus, denn es lag kein Einsatzort vor, lediglich die Koordinaten der Einsatzstelle wurden bei der Alarmierung übermittelt. Nachdem mit Hilfe von Karten und Internet die Einsatzstelle lokalisiert wurde, rückten elf Einsatzkräfte mit Einsatzleitwagen und Löschgruppenfahrzeug aus. Auf Anweisung des Einsatzleiters erfolgte zunächst eine Lageerkundung bevor das Löschgruppenfahrzeug zum Einsatzort beordert wurde. Da bei der Lageerkundung eine Gefahrgutladung des Anhängers aufgefunden wurde, musste die Vorgehensweise angepasst werden. Eine weiträumige Absperrung der Einsatzstelle und Ausrüstung mit Atemschutz zur weiteren Erkundung waren die ersten Einsatzbefehle. Anschließend wurde der Brandschutz sichergestellt und ein Becken zur Notdekontamination eingerichtet. Ein weiterer Trupp rüstete sich mit Atemschutz aus, um gemeinsam die Menschenrettung durchführen zu können. Bindemittel und Auffangwanne kamen auch zum Einsatz. Ebenfalls aufgebaut wurde das Schnelleinsatzzelt, um die verletzte Person und die Einsatzkräfte nach dem Ablegen der kontaminierten Kleidung vor Witterungseinflüssen zu schützen. Abschließend erfolgte noch eine Einsatzbesprechung vor Ort.
Eine eingeklemmte Person unter dem Gefahrgutanhänger
Zwei Trupps gingen unter Atemschutz zur Menschenrettung vor
Ein provisorisches Becken zur Notdekontamination wurde aufgebaut
Auch das Schnelleinsatzzelt kam bei der Übung zum Einsatz
Jugendfeuerwehr
Die Jugendfeuerwehr Hiltersklingen konnte bei ihrer Übung am Freitag, dem 07.07.2023 beweisen, dass auch sie mit den Aktiven mithalten können. So war der Übungsinhalt der Gleiche wie bei der Einsatzabteilung am Montag zuvor. Alarmiert wurde zu einer eingeklemmten Person, jedoch mussten auch hier die sieben Nachwuchskräfte nach Eintreffen an der Einsatzstelle feststellen, dass es sich nicht um einen normalen Einsatz handelt. Den Jugendlichen wurde, nachdem die Situation eigeschätzt wurde, die GAMS Regel erläutert. Hierbei handelt es sich um Gefahr erkennen, Absperren, Menschen retten und Spezialkräfte alarmieren. Mehr kann unsere Feuerwehr in einer solchen Situation nicht tun, die Unterstützung der Spezialkräfte ist zwingend erforderlich. Nachdem die Absperrmaßnahmen durchgeführt wurden, ging der Angriffstrupp unter Atemschutz zur Menschenrettung vor. Anschließend musste der Trupp zur Dekontamination in das bereits aufgebaute Becken. In der Zwischenzeit wurde auch der Brandschutz durch die weiteren Trupps sichergestellt. Abschließend wurde die Ausbreitung einer giftigen Gefahrstoffwolke mit Hilfe eines Wassersprühnebels verhindert, bevor es zurück zum Stützpunkt ging. Nach dem obligatorischen Aufräumen konnte gemeinsam ein Eis zur Abkühlung gegessen werden. Nach dem Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr am Wochenende des 14. - 16.07.2023 wird es eine kleine Sommerpause geben. Die nächste Übung der Jugendfeuerwehr findet am 11.08.2023 statt. Treffpunkt ist um 18:15 Uhr am Feuerwehrhaus Hiltersklingen.
Auch die Jugend musste eine eingeklemmte Person befreien
Der Angriffstrupp musste zur Notdekontamination ins Becken
Eine Ausbreitung der Gefahrstoffe wurde mit Wasser verhindert
Meldungen DWD
Termine Einsatzabteilung